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Das neue Vermarktungsmodell.

Digitaler, effizienter, fokussierter.

Seit der Win­ter­kam­pa­gne 2021/22 setzt RailAway auf ein neues Ver­mark­tungs­mo­dell für den Tou­ris­mus­markt. Damit fin­det ein Wechsel statt: weg von Ein­zel­mass­nah­men und hin zu kun­den­zen­trier­ten, zen­tral orches­trier­ten Kam­pa­gnen über diverse Kanäle.

Das Ver­mark­tungs­mo­dell 2018+ bil­dete in den ver­gan­ge­nen Jah­ren die Grund­lage für die Mar­ke­ting­ak­ti­vi­tä­ten von RailAway. Im Rah­men die­ses Modells ver­mark­tete das Unter­neh­men die Ange­bote sei­ner Tou­ris­mus­part­ner sepa­rat in ein­zel­nen Seg­men­ten wie «Som­mer aktiv», «Ruhe und Ent­span­nung» oder «Kunst und Kul­tur». Eine Ana­lyse ergab, dass die Ver­mark­tung in star­ren Seg­men­ten nicht mehr markt­ge­recht war. So konn­ten etwa die Bedürf­nisse der Leis­tungs­part­ner nicht mehr voll­um­fäng­lich abge­holt wer­den. Gleich­zei­tig gin­gen durch das Auf­split­ten der Mar­ke­ting­ak­ti­vi­tä­ten auf die ein­zel­nen Seg­mente Syn­er­gien verloren.

Eine interne Pro­jekt­gruppe erar­bei­tete im Jahr 2021 das neue Ver­mark­tungs­mo­dell 2022+. Ziel war es, die Bedürf­nisse der Part­ner, End­kun­den und des Markts bes­ser zu berück­sich­ti­gen, das ÖV-Sor­ti­ment stär­ker ein­zu­bin­den, agi­ler zu wer­den und die Kräfte von RailAway zu bün­deln. Im Rah­men der Win­ter­kam­pa­gne 2021/22 wurde das Modell erst­mals eingesetzt.

Mit gebün­del­ten Kräften.
Neu setzt RailAway jähr­lich vier bis fünf grosse Kam­pa­gnen um. Diese rich­ten sich an die spe­zi­fi­schen Bedürf­nisse der Leis­tungs­part­ner und End­kun­den und holen diese mit pas­sen­den The­men­schwer­punk­ten ab.

Die Kam­pa­gnen wer­den im Auf­trag der ÖV-Bran­che lan­ciert. Unab­hän­gig davon sind die Kombi-Ange­bote der Leis­tungs­part­ner, die das ganze Jahr über die Platt­for­men von RailAway buch­bar sind. Die Leis­tungs­part­ner kön­nen an den Kam­pa­gnen par­ti­zi­pie­ren und pro­fi­tie­ren somit von brei­ten und wir­kungs­vol­len Kam­pa­gnen. Von die­ser Bün­de­lung erhofft sich RailAway eine höhere Durch­schlags­kraft ihrer Mar­ke­ting­ak­ti­vi­tä­ten und einen höhe­ren Nut­zen für die Leistungspartner.

«See, Think und Do».
Die Kam­pa­gnen wer­den auf drei Ebe­nen der Mar­ke­ting Jour­ney geführt: der «See»-, «Think»- und «Do»-Phase. Auf allen Ebe­nen tritt RailAway mit pas­sen­den Bot­schaf­ten auf und ver­folgt ver­schie­dene Ziele. In der «See»-Phase geht es darum, zu inspi­rie­ren, Sicht­bar­keit zu gene­rie­ren und sbb.ch/freizeit bekann­ter zu machen. In der Win­ter­kam­pa­gne 2021/22 tat RailAway das mit der Bot­schaft «Auf zum Ausflugs-Highlight»

In der zwei­ten Phase, der «Think»-Phase, wer­den poten­zi­elle Kun­din­nen und Kun­den zum Inter­agie­ren ani­miert. Hier kom­men die spe­zi­fi­schen The­men­schwer­punkte ins Spiel. Eine der Bot­schaf­ten in der Win­ter­kam­pa­gne lau­tete darum «Auf zum High­light mit Snow’n’Rail».

Das Ziel der «Do»-Phase ist es schliess­lich, Kun­din­nen und Kun­den dazu zu bewe­gen, einen Kauf zu täti­gen: «Auf zum High­light: Snow’n’Rail Engel­berg-Tit­lis» lau­tete die ent­spre­chende Bot­schaft im ver­gan­ge­nen Winter.

Die Leis­tungs­part­ner von RailAway erhal­ten die Mög­lich­keit, sich in die gewünschte Phase der Mar­ke­ting Jour­ney zu inte­grie­ren. So kön­nen sie dort Akzente set­zen, wo sie diese benö­ti­gen. Gleich­zei­tig ermög­licht die Ori­en­tie­rung an der Mar­ke­ting Jour­ney auch ein bes­se­res Kundenerlebnis.

Die See-Phase.

  • Sicht­bar­keit generieren
  • Bekannt­heit von sbb.ch/freizeit steigern

Bei­spiel See-Phase:
Ein Pla­kat, wel­ches Sicht­bar­keit gene­riert und inspiriert.

Die Think-Phase.

  • The­men- und part­ner­spe­zi­fi­sche Vermarktung
  • Inter­ak­tion mit Kun­din­nen und Kun­den fördern

Bei­spiel für die Think Phase:
Spe­zi­fi­sche The­men­schwer­punkte, wel­che poten­ti­elle Kun­din­nen und Kun­den zum Inter­agie­ren animieren.

Die Do-Phase.

  • The­men- und part­ner­spe­zi­fi­sche Vermarktung
  • Kun­din­nen und Kun­den zum Kauf­ab­schluss bewegen

Bei­spiel der Do-Phase:
Kun­din­nen und Kun­den wer­den dazu bewegt, einen Kauf abzuschliessen.

Digi­tale Ausrichtung.

Der Fokus in der Ver­mark­tung im neuen Modell liegt klar auf den digi­ta­len Kanä­len. Dies erlaubt es RailAway, poten­zi­elle Kun­din­nen und Kun­den auf der Mar­ke­ting Jour­ney zu beglei­ten und ihnen per­so­na­li­sierte Ange­bote zu unter­brei­ten. Im Gegen­zug wird die Zahl der Print-Pro­dukte mas­siv reduziert.

Das Ver­mark­tungs­mo­dell 2022+ ist ein wich­ti­ger Schritt für RailAway. Es erlaubt dem Unter­neh­men, im Frei­zeit­markt auch in Zukunft erfolg­reich Ver­mark­tung betrei­ben zu kön­nen. RailAway blickt opti­mis­tisch in die Zukunft und ist über­zeugt, dass die Kun­din­nen und Kun­den, die Leis­tungs­part­ner und auch RailAway vom neuen Ver­mark­tungs­mo­dell nach­hal­tig pro­fi­tie­ren werden.

Auch im Event­markt geht die RailAway neue Wege.
RailAway hat auch ein Kon­zept erar­bei­tet, das auf die Bedürf­nisse der Event­ver­an­stal­ter abge­stimmt ist. Es sieht keine sai­so­na­len Kam­pa­gnen vor, son­dern fokus­siert sich auf eine event­be­zo­gene Kom­mu­ni­ka­tion, die gemein­sam mit dem Event­part­ner umge­setzt wird. Der Ver­an­stal­ter wählt die Form der Zusam­men­ar­beit mit RailAway. Er gewährt bei­spiels­weise Ein­tritts­er­mäs­si­gun­gen bei An- und Rück­reise mit dem Öffent­li­chen Ver­kehr oder inves­tiert in ver­güns­tigte ÖV-Bil­lette für sei­nen Event. Die Ver­mark­tung der Zusam­men­ar­beit erfolgt dann über die Kanäle des Öffent­li­chen Ver­kehrs sowie über die­je­ni­gen des Ver­an­stal­ters. Das ermög­licht die Anspra­che der Event­be­su­cher-Ziel­gruppe und bringt mög­lichst viele Besu­che­rin­nen und Besu­cher mit dem Öffent­li­chen Ver­kehr an den Event.